Diese Männer-Teams spielen die Deutsche Beach-Volleyball-Meisterschaft 2019

Die 16 Männerteams im Überblick

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Hier findest du alle Herrenteams*

1. Julius Thole und Clemens Wickler (ETV Hamburg)

Julius Thole (li.) und Clemens Wickler (Foto: FIVB)

Thole (22) und Wickler (24) sind die Nummer eins in Deutschland - und unter anderem dank der WM-Silbermedaille mittlerweile auf Rang sechs der Weltrangliste geklettert. Sie gehen als Titelverteidiger ins Rennen.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
Wickler könnte mit nur 24 Jahren zum vierten Mal Deutscher Meister werden - es wäre allerdings das erste Mal, dass er den Titel mit dem gleichen Partner verteidigt. Keine Frage: Wer Deutscher Meister werden will, muss dieses Team erst einmal schlagen.

2. Nils Ehlers und Lars Flüggen (Hamburger SV)

Nils Ehlers (li.) und Lars Flüggen (Foto: FIVB)

In dieser Saison konzentrierte sich das Duo auf die internationalen Turnieren, die Deutsche Meisterschaft ist ihr erster Auftritt auf heimischem Boden. Zuletzt machten Ehlers/Flüggen mit einer Silbermedaille beim Olympia-Testevent in Tokio und dem fünften Platz beim Fünf-Sterne-Turnier in Wien auf sich aufmerksam. Dank dieser guten Ergebnisse qualifizierten sie sich für das World Tour Final in Rom.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
In Wien schlugen die Hamburger auf dem Weg ins Viertelfinale unter anderem die Deutschen Meister Thole/Wickler - nicht nur deswegen dürften sie deren ärgsten Konkurrenten um den Titel sein.

3. Bennet Poniewaz und David Poniewaz (FC Schüttorf 09)

Foto: Peter Weber

Sie sind das dominierende Duo auf der diesjährigen Techniker Beach Tour: David und Bennet Poniewaz standen immer mindestens im Halbfinale, gewannen fünf der acht Stopps und holten noch zwei weitere Medaillen. Bisher verzichteten die Nationalteams aber zumeist auf eine Teilnahme an der nationalen Serie. Die Zwillinge freuen sich schon darauf, sich in Timmendorfer Strand mit ihnen zu messen und "endlich wirklich zu wissen, wo wir stehen".

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Gut zu wissen:
Noch nie gelang es einem Team, auf der nationalen Tour vier Events in Folge zu gewinnen. Weil die Poniewaz-Zwillinge alle Strandturniere für sich entscheiden konnten, wurde ihnen der (inoffizielle) Titel "Sand-Slammer" verliehen.

4. Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms (Rattenfänger Beach-Team TC Hameln)

Philipp Arne Bergmann (li.) und Yannick Harms (Foto: Peter Weber)

Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms haben in ihrer zweiten Saison als Nationalduo zu kämpfen und legten nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Europameisterschaft einen Trainingsblock ein, um sich neu zu fokussieren.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
In den vergangenen beiden Jahren standen Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms auf dem Podium der Deutschen Meisterschaft. Möchten sie es wieder aufs Treppchen schaffen, brauchen sie im Vergleich zu den letzten Wochen eine klare Leistungssteigerung. Sonst ist auch die nationale Konkurrenz zu stark.

5. Jonathan Erdmann und Sven Winter (VCO Berlin / DJK TuSA 06 Düsseldorf)

Jonathan Erdmann (re.) und Sven Winter (Foto: Peter Weber)

Vor der Weltmeisterschaft in Hamburg taten sie sich notgedrungen zusammen, danach entschieden sich Jonathan Erdmann und Sven Winter bis zum Ende der Saison zusammenzuspielen. Ob es das Duo über das Jahr 2019 hinaus geben wird, hängt von vielen Umständen ab. Auch davon, wie Erdmann/Winter sich bei der Deutschen Meisterschaft schlagen werden.

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Gut zu wissen:
Er wird es uns verzeihen, wenn wir ihn als Routinier bezeichnen: Schließlich steht Jonathan Erdmann schon vor seiner elften Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen. Zweimal wurde Erdmann schon Deutscher Meister, zweimal holte er sich die Silbermedaille. Und 2019?

6. Paul Becker und Jonas Schröder (United Volleys Frankfurt)

Jonas Schröder (re.) und Paul Becker (Foto: Peter Weber)

Mehrere Wochen musste Paul Becker aufgrund einer Rückenverletzung aussetzen. Da ist es kein Wunder, dass "Team Knirps" seine großen Erfolge aus der Vorsaison nicht wiederholen konnte. Trotzdem zählen Becker und sein Partner Jonas Schröder abseits der Nationalteams immer noch zur deutschen Spitze, sie standen bei jedem Turnier mindestens im Viertelfinale.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
Letztes Jahr ging es bis ins DM-Viertelfinale, amn rechnete insgeheim aber mit mehr - Platz 5 wäre angesichts der Umstände in dieser Saison ein großer Erfolg.


7. Felix Glücklederer und Jannik Kühlborn (Strandathleten-BeachL e.V.)

Zwei Bronzemedaillen, dazu ein vierter Platz: Das katapultierte Felix Glücklederer und Jannik Kühlborn in ihrer ersten gemeinsamen Saison auf Rang sieben der deutschen Rangliste.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
Sie waren die Überraschung der zweiten Saisonhälfte und fuhren ihre Erfolge bei den Strandturnieren ein. Ist das vielleicht ein Kandidat für eine Überraschung?


8. Lukas Pfretzschner und Robin Sowa (ASV Dachau / VCO Berlin)

Robin Sowa und Lukas Pfretzschner zählen mit ihren 20 bzw. 19 Jahren zu den Nachwuchs-Hoffnungen des deutschen Beach-Volleyballs. Sie wurden in dieser Saison Zweite bei der U22-Europameisterschaft und schlugen sich auch national wacker: Viermal zogen Pfretzschner/Sowa ins Viertelfinale ein. Für beide ist es die zweite Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft.

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Gut zu wissen:
Der Deutsche Volleyball-Verband sieht in dem jungen Duo große Perspektive und möchte es im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 aufbauen.


9. Dan John und Eric Stadie (FC Schüttorf 09 / Berliner VV)

Eine hartnäckige Zehenverletzung stoppte den Höhenflug von Dan John zwischenzeitlich. Das Duo kam stark zurück, holte auf Fehmarn sogar Silber - und musste dann im letzten Stopp vor der DM das Turnier in Kühlungsborn wieder wegen einer Verletzung abbrechen.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
Ohne die Verletzung wäre das Duo weiter oben in der Meldeliste platziert, wie weit es in Timmendorf gehen kann, hängt auch vom DM-Neuling John (21) ab.


10. Armin Dollinger und Simon Kulzer (SV Lohhof)

Im vergangenen Jahr verpassten Armin Dollinger (28) und Simon Kulzer (21) noch die Qualifikation für die Meisterschaft, dieses Jahr mussten die Münchner sich darum wenig Gedanken machen: Nachdem sie in Düsseldorf noch knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt waren (4.), holten sie in Kühlungsborn schließlich den dritten Platz.

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Gut zu wissen:
In Kühlungsborn standen Dollinger/Kulzer gemeinsam mit ihrer Trainerin auf dem Podium: Elena Kiesling betreut nicht nur das Duo, sondern zählt auch selbst zu den Top-Spielerinnen der Tour.


11. Niklas Rudolf und Daniel Wernitz (DJK TuSA 06 Düsseldorf)

Niklas Rudolf und Daniel Wernitz verfolgt ein Fluch: Bei sieben der acht Tour-Stopps kamen sie ins Viertelfinale - aber nie darüber hinaus. Für das Duo ist es die zweite gemeinsame Deutsche Meisterschaft, 2015 sprang nicht mehr als der 13. Platz heraus.

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Gut zu wissen:
Daniel Wernitz ist nicht nur Spieler, sondern vertritt als Spielervertreter auch die Interessen der Athleten gegenüber Verband und Tour-Veranstalter.


12. Tobias Brand und Jonas Reinhardt (SWD Powervolleys Düren)

Es war das große Ziel des jungen Duos: die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Dafür investierten Tobias Brand (21) und Jonas Reinhardt (21) viel und spielten insgesamt zwölf Turniere. Nun werden sie mit ihrer ersten Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen belohnt.

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Gut zu wissen:
Darauf einen guten Tropfen: Tobias Brand ist als angehender Winzer Fachmann dafür. Ab Herbst wird er in der Halle in der 1. Liga für Düren aufschlagen.


13. Georg Wolf und Peter Wolf (United Volleys Frankfurt)

Auf der Techniker Beach Tour zählen sie regelmäßig zu den Top-10, unter den Studenten sind sie Spitze: In den letzten vier Jahren ging der Titel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften immer an die Brüder Peter und Georg Wolf.

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Gut zu wissen:
Ganze 15 Turniere spielten die Wolf-Brüder in dieser Saison, die DM wird das 15. Vielspieler.


14. Lucas Mäurer und Dirk Westphal (Hauptstadt Beacher)

Die zwei Berliner spielten eine nicht ganz so starke Saison wie noch 2018. Zuletzt zeigte die Formkurve mit zwei fünften Plätzen in St. Peter Ording und Kühlungsborn nach oben.

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Gut zu wissen:
Westphal ist mit 33 Jahren ein Routinier im Teilnehmerfeld, auch wenn er seine größten Erfolge eher als Hallenspieler feierte: 2014 gewann er WM-Bronze mit der Nationalmannschaft. Und wenn mal jemand außergewöhnlich verreisen mag: Westphal spielte auch schon im Iran und hat sicherlich gute Tipps auf Lager.


15. Manuel Harms und Richard Peemüller (SV Fellbach)

Sie haben Dresden gerockt: Manuel Harms und Richard Peemüller schafften es bei ihrer ersten Teilnahme auf der Techniker Beach Tour überhaupt direkt ins Endspiel. Weil sie außerdem auch auf Turnieren der Kategorie 1+ fleißig Punkte sammelten, reichte es direkt zur Qualifikation für den Saisonhöhepunkt.

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Das sagt die beach-volleyball.de-Redaktion:
Dass Harms/Peemüller in Timmendorfer Strand dabei sein dürfen, ist schon ein großer Erfolg. Ab jetzt gilt: genießen und schauen, was geht.


16. Marcus Popp und Milan Sievers (Berliner VV / Kieler TV)

Marcus Popp und Milan Sievers haben ihr Ziel erreicht: Popp macht mit 37 Jahren das Dutzend DM-Teilnahmen voll, für seinen erst 21 Jahre alten Partner Milan Sievers ist es der dritte Auftritt beim Saisonhöhepunkt.

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Gut zu wissen:
Popp befindet sich auf Abschiedstournee: Er hat angekündigt, seine letzte Saison auf Sand zu bestreiten. „Irgendwann lässt die große Hitze nach, nach fast zwanzig Jahren ist das ja auch kein Wunder”, sagt der Routinier.

* Diese Reihenfolge (Meldeliste) entspricht nicht der Setzliste für die Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand. Stand: 20.08.2019, 20:03 Uhr

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