Mehr als ein Zeitvertreib: Beach-Volleyball ist anspruchsvoll und schweißtreibend. Denn im Sand ist jeder Schritt viermal anstrengender als auf festem Boden. Aus Spaß am Strand wird so ein Ganzkörper-Workout.
Der Grund, warum das Bewegen im Sand so anstrengend ist: der Untergrund. Denn im Sand muss unsere Muskulatur den Körper bei jedem Schritt stabilisieren – eine Belastung, die wir im Alltag nicht gewohnt sind.
Zudem saugt der weiche Boden die Muskelenergie regelrecht auf und gibt wenig Kraft zurück. Da ein typischer Ballwechsel aus vielen Sprints und Sprüngen besteht, wird eine Partie zur echten Kraftanstrengung.
Während einer durchschnittlichen Partie springt jeder Spieler knapp 100 Mal und leistet über 200 kurze Sprints – Ausdauer ist also gefragt. Außerdem sind beim Beach-Volleyball keine Spielerwechsel möglich. Kein Wunder, dass auch der Kalorienverbrauch höher als bei der Hallenvariante ist.