Beach-Volleyball Europameisterschaften


Auf dieser Seite findest du eine Kurzzusammenfassung der jeweiligen Europameisterschaften sowie interessante Links mit weiteren Infos zu den Events.



EM 2020 in Jurmala, Lettland

Trotz Corona-Pandemie ging es 2020 auch international noch um Titel: Vom 16. bis zum 20. September 2020 wurde in Lettland die Beach-Volleyball-Europameisterschaft der Frauen und Männer ausgespielt. 32 Teams pro Geschlecht spielten bei der EM in Lettland um jeweils 100.000 Euro Preisgeld und die Titel - Kim Behrens und Cinja Tillmann gewannen als Nachrückerinnen überraschend die Silbermedaille, Gold ging an die Schweizerinnen Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré. Bei den Männern gewannen die Norweger Anders Mol und Christian Sørum ihren dritten EM-Titel in Folge.

> zur Turnierseite > zum Newsblog

EM 2019 in Moskau, Russland

Zum dritten Mal nach 2005 und 2009 war Russland Gastgeber für die jährlich ausgetragene Beach-Volleyball-Europameisterschaft. Im Jahr 2019 wurden die kontinentalen Titelkämpfe vom 5. bis zum 11. August in der Hauptstadt Moskau ausgetragen und brachte für die Norweger Anders Mol/Christian Sørum den zweiten Titel hintereinander.

> zur Turnierseite > zum Newsblog



EM 2018 in Holland

Die Beach-Volleyball Europameisterschaften 2018 wurden in vier holländischen Städten ausgespielt: Den Haag, Rotterdam, Apeldoorn und Utrecht. Die Gastgeber freuten sich über einen Turniersieg von Keizer/Meppelink. Das beste Ergebnis eines deutschen Duos bei diesen Europameisterschaften ist ein fünfter Platz.

> zur Turnierseite > zum Newsblog

EM 2017 in Jurmala, Lettland

In Lettland präsentierten sich die deutschen Beach-Volleyball-Damen mal wieder überragend: In Nadja Glenzke und Julia Großner gab es Sensations-Europameisterinnen und Chantal Laboureur/Julia Sude gewannen mit Bronze ebenfalls ihre erste EM-Medaille überhaupt. Paolo Nicolai und Daniele Lupo aus Italien verteidigten bei den Männern ihren Europameister-Titel.

In unserem Rückblick findest du alles rund um die Beach-Volleyball Europameisterschaft 2017 in Lettland.
Alle Infos zur EM 2017



EM 2016 in Biel, Schweiz

Bei den Frauen gab es Gold für Ludwig/Walkenhorst (2:0 gegen Tschechien), die ihren Titel-Coup aus dem Vorjahr wiederholten. Bronze ging an Borger/Büthe und damit ebenfalls nach Deutschland. Im Finale der Männer besiegten die Italiener Paolo Nicolai und Daniele Lupo die Russen Konstantin Semenov/Viacheslav Krasilnikov mit 2:1 und holten nach 2014 ihren zweiten EM-Titel. Die Polen FijalekPrudel setzten sich im kleinen Finale gegen die Niederländer Brouwer/Meeuwsen durch.

In unserem Rückblick findest du alles rund um die Beach-Volleyball Europameisterschaft 2016 in der Schweiz.
Alle Infos zur EM 2016


EM 2015 in Klagenfurt, Österreich

Sieben Spiele, sieben Siege und die zweite Goldmedaille innerhalb von zwei Wochen - das war die Bilanz von Laura Ludwig und Kira Walkenhorst von der Europameisterschaft 2014. Die beiden Nationalspielerinnen legten in Klagenfurt eine nahezu fehlerlose Performance hin und hielten die deutsche Fahne bis zuletzt hoch.

Die drei deutschen Männerduos verabschiedeten sich alle mit Rang neun aus Klagenfurt. In unserem Rückblick findest du alles rund um die Beach-Volleyball Europameisterschaft 2015:
Alle Infos zur EM 2015



EM 2014 in Cagliari, Italien

Holland holt Gold, die Schweiz Silber, Bronze und Platz vier bleibt für Deutschland: Die EM im italienischen Cagliari hat in Marleen Van Iersel und Madelein Meppelink verdiente Europameisterinnen gefunden. Für Kira Walkenhorst war Bronze „ein versöhnlicher Abschluss.“ Bei den Männern haben sich Daniele Lupo und Paolo Nicolai in ihrem Heimatland Italien die EM-Krone aufgesetzt.

In unserem Rückblick findest du alles rund um die Beach-Volleyball Europameisterschaft 2014 in Cagliari, Italien.
Alle Infos zur EM 2014


Laura Ludwig und Kira Walkenhorst

Rückblick: EM 2013 in Klagenfurt - Die Damen

Bei den Europameisterschaften in Klagenfurt war aus deutscher Sicht insbesondere das kleine Finale der Damen interessant. In dem Match setzten sich Laura Ludwig und Kira Walkenhorst gegen Katrin Holtwick und Ilka Semmler durch und sicherten sich Bronze. Im Endspiel nutzten die österreichischen Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger den Heimvorteil und setzten sich gegen das spanische Duo Liliana / Baquerizo durch.

Den Bericht zum Bronzegewinn findet ihr hier.
Hier findet ihr alle Spiele und Ergebnisse auf Wikipedia.


Rückblick: EM 2013 in Klagenfurt - Die Herren

Lars Flüggen hatte es prophezeit: "Die werden Europameister!" Und tatsächlich gewannen die Spanier Gavira/Herrera die Goldmedaille der Europameisterschaft in Klagenfurt (30.07. - 04.08.2013). Im Finale hatten die Letten Samoilovs/Smedins das Nachsehen, Bronze ging nach Polen an Fijalek/Prudel. Die drei besten deutschen Herrenteams schieden leider alle im Viertelfinale aus.

Den Bericht vom Finaltag und die Links zu allen Berichten rund um die EM findet ihr hier.
Hier findet ihr alle Spiele und Ergebnisse auf Wikipedia.

Adrian Gavira und Pablo Herrera


Julius Brink und Jonas Reckermann

Beach-Volleyball Europameisterschaft 2012 in Den Haag

Die Europameisterschaft 2012 im Beach-Volleyball fand vom 30. Mai bis 3. Juni in Scheveningen (Niederlande) statt. Bei den Frauen setzten sich die Niederländerinnen Sanne Keizer und Marleen van Iersel im Finale gegen die Griechinnen Maria Tsiartsiani und Vasiliki Arvaniti durch. Im Wettbewerb der Männer verteidigten die Deutschen Julius Brink und Jonas Reckermann im Endspiel gegen das niederländische Duo Emiel Boersma und Daan Spijkers erfolgreich ihren Vorjahrestitel.

Hier geht es zum Turnierbericht vom Finaltag der Herren.


Kristiansand (Norwegen) 2011:

Vom 9.-14. August 2011 finden zum ersten Mal in Norwegen die Europameisterschaften statt. Die Deutschen Sara Goller/Laura Ludwig gehen als Titelverteidigerinnen an den Start. Ferner sind Katrin Holtwick/Ilka Semmler, Jana Köhler/Julia Sude sowie Interimsduo Rieke Brink-Abeler/Melanie Gernert in Norwegen für Deutschland am Start.

Bei den Männern vertreten Julius Brink/Jonas Reckermann, Jonathan Erdmann/Kay Matysik, Thomas Kaczmarek/Alexander Walkenhorst sowie David Klemperer/Eric Koreng die deutschen Farben. "Wir haben uns an den anderen deutschen Teams vorbeigeschlichen", freut sich Thomas Kaczmarek über die unverhoffte EM-Teilnahme, "Unser Ziel war die EM nicht, aber die Turniersiege in Niechorze und Varna auf der CEV-Tour haben uns für die EM qualifiziert."

Die Konkurrenz ist stark, das Niveau seit der letzten Saison enorm gestiegen. Neben Deutschland zählen auch Polen, Niederlande und auch Norwegen zu dem engeren Favoritenkreis.

Schließlich dominierten bei den Männern die Deutschen. Im Finale kam es zum deutschen Duell zwischen Julius Brink/Jonas Reckermann und Jonathan Erdmann/Kay Matysik. Äußerst knapp behielten Brink/Reckermann die Nase vorn (25-23, 21-19) und wurden Europameister. Bronze holten dreifache Europameister Nummerdor/Schuil. David Klemperer/Eric Koreng wurden Fünfte, Thomas Kaczmarek/Alex Walkenhorst wurden Letzte. Bei den Frauen wurden Sara Goller/Laura Ludwig entthront, waren aber mit der Bronzemedaille das beste deutsche Duo. Jana Köhler/Julia Sude wurden wie 2010 wieder Fünfte. Katrin Holtwick/Ilka Semmler sowie Interimsduo Rieke Brink-Abeler/Melanie Gernert landeten auf Platz Neun. Europameisterinnen sind die jungen Italienerinnen Cicolari/Menegatti geworden. Sie gewannen haushoch im Finale gegen die Österreicherinnen Hansel/Montagnolli (21-10, 21-12).

Berlin (Deutschland) 2010:

Es war eine EM mit Höhen und Tiefen aus deutscher Sicht. Die deutschen Frauen haben bei der EM entzückt, die deutschen Männer enttäuscht. Mit Gold für Goller/Ludwig und Silber für Holtwick/Semmler wurde die Dominanz der Deutschen auf europäischer Ebene noch einmal unterstrichen. Aber auch die drei weiteren deutschen Teams - Köhler/Sude, Fischer/Großner und Hüttermann/Schumacher - konnten überzeugen.

Bronze ging an die finnischen Schwestern Nystrom, welche damit Geschichte schrieben, denn es ist die erste Beach-Volleyball-Medaille überhaupt für Finnland.

Die deutschen Männer-Top-Teams Brink/Reckermann und Klemperer/Koreng sind nach mäßigen Leistungen als Neunter bzw. Fünfter bereits ausgeschieden. Beide Teams kamen in diesem Turnier nicht annähernd an ihre gewohnte Form heran und enttäuschten.

Den dritten Titel in Folge holten sich die Niederländer Reinder Nummerdor/Richard Schuil, welche sich in einem spannenden und höchst umkämpften Finale knapp gegen die Österreicher Doppler/Mellitzer durchsetzten (21-18, 28-30, 20-18). Dritte wurden die Letten Plavins/Smedins.

Sochi (Russland) 2009:

Die Europameisterschaft 2009 steigt im russischen Sochi vom 17. bis 20. September. Die EM ist das fünfte und letzte Turnier der European Championship Tour 2009. Für Sara Goller/Laura Ludwig galt es sowohl den Europameister-Titel als auch den Gesamtsieg der europäischen Tour zu verteidigen.

Den Gesamtsieg holten sie zwar, aber den Titel ließen sich sich vor der Nase wegschnappen und mussten sich mit Silber zufrieden geben. Im Finale unterlagen die Deutschen knapp in drei Sätzen den Überraschungsfinalistinnen Inese Jursone/Inguna Minusa aus Lettland.

Bei den Männern holten die Niederländer Reinder Nummerdor/Richard Schuil zum zweiten Mal in Folge den Titel. Im Finale besiegten sie die Überraschungsfinalisten aus Österreich Gosch/Horst. Beste Deutsche waren die Weltmeister Julius Brink/Jonas Reckermann mit dem vierten Platz. Eine Verletzung von Julius hinderte das Duo daran, die so perfekte Saison um einen weiteren internationalen Titel zu verschönern.

Hamburg (Deutschland) 2008:

Die Europameisterschaft findet 2008, vier Jahre nach der Austragung der EM am Timmendorfer Strand, erneut auf deutschem Boden statt. Vom 10. bis 13. Juli trafen sich die besten europäischen Teams zum Kampf um den Europameistertitel auf dem Hamburger Rathausmarkt. Das deutsche Duo Sara Goller/Laura Ludwig holte sensationell Gold. Das beste deutsche Herren-Duo waren Kay Matysik/Stefan Uhmann mit dem Vize-Meister-Titel.

Valencia (Spanien) 2007:

Bei der Europameisterschaft 2007 krönte das deutsche Nachwuchsteam Sara Goller/Laura Ludwig seine fulminante Saison 2007 mit dem Vize-Europameistertitel. Goller/Ludwig zogen verlustpunktfrei in das Finale von Valencia ein. Die entscheidende Partie im Endspiel verloren Goller/Ludwig allerdings nach einem tollem Kampf im Tiebreak gegen die alten (2005, Karadassiou desweiteren 2001 mit Sfyri) und neuen Europameisterinnen, die Griechinnen Arvaniti/Karadassiou mit 15:21, 24:22 und 12:15. Das deutsche Nationalteam David Klemperer/Eric Koreng verpasste zwar den Einzug ins Finale, sicherte sich mit einem Triumph im Kleinen Finale aber die Bronzemedaille. Europameister wurden auf Seiten der Herren die Österreicher Clemens Doppler/Peter Gartmayer.

Den Haag (Niederlande) 2006:

2006 setzten Julius Brink/Christoph Dieckmann nach einer überaus erfolgreichen Saison auf internationalem Terrain ein weiteres Zeichen und ergatterten sich den Europameister-Titel. Die deutschen Bronzemedaillengewinner Markus Dieckmann/Jonas Reckermann konnten aus verletzungstechnischen Gründen in der Saison 2006 nicht an den Start gehen. Ende August 2006 gab Markus Dieckmann seinen Rücktritt aus der Profi-Szene bekannt. Bei den Damen wurden die Niederländerinnen Kadijk/Mooren einmal mehr auf den zweiten Platz verwiesen. Das Duo unterlag den Russinnen Shiryaeva/Uryadova. Die deutschen Youngster Sara Goller/Laura Ludwig wurden überraschend Vierte.

Moskau (Russland) 2005:

2005 fanden die Europameisterschaften in der russischen Haupstadt Moskau statt. Den Pokal holten sich die Spanier Herrera/Mesa mit einem Triumph über das Schweizer Duo Heuscher/Kobel. Der dritte Platz ging an Markus Dieckmann und Partner Jonas Reckermann. Auf Seiten der Damen triumphierten die Griechinnen Arvaniti/Karadassiou über die Niederländerinnen Kadijk/Mooren. Auch hier landete Deutschland mit dem Team Pohl/Rau auf Platz Drei.

Timmendorfer Strand (Deutschland) 2004:

2004 präsentierten sich Markus Dieckmann und Jonas Reckermann bei den Europameisterschaften erneut auf einem sehr hohen Niveau. Das Nationalteam gewann das EM-Finale am Timmendorfer Strand in zwei Sätzen gegen die Schweizer Egger/Heyer und sicherte sich damit zum zweiten Mal nach 2002 den Titel des Europameisters.

Alanya (Türkei) 2003:

2003 besiegten Stephanie Pohl und Okka Rau das Duo Andrea Ahmann/Jana Vollmer und holten sich auf türkischem Boden den begehrten Europameistertitel. Im Endspiel von Alanya konnten Andi und Jana nur phasenweise an ihre starke Vorstellung vom Halbfinale anknüpfen. Bei den Herren mussten sich Markus Dieckmann und Jonas Reckermann 2003 mit der Silbermedaille begnügen. Das Duo unterlag in einem spektakulären Finale den Österreichern Berger/Doppler in drei Sätzen.

Basel (Schweiz) 2002:

In der Schweiz wurde im Jahr 2002 eine lange sportliche Durststrecke aus deutscher Sicht beendet: Mit dem grandiosen Erfolg von Markus Dieckmann und Jonas Reckermann gewann erstmals in der Geschichte ein deutsches Team den Titel des Europameisters.

Venedig (Italien) 2001:

Bei der EM 2001 überraschten die Schweizer Underdogs Egger/Heyer mit einer erstklassigen Leistung. Im Finale von Venedig besiegte das Team die großen Schweizer EM-Favoriten Martin und Paul Laciga klar in zwei Sätzen. Auch bei den Damen triumphierte mit den beiden Griechinnen Karadassiou/Sfyri ein vermeintlicher Außenseiter.

beach-volleyball.de Partner

  • Mikasa
  • Schauinsland Reisen
  • German Beach Tour