Acht deutsche Teams werden bei der EM 2015 in Klagenfurt für Deutschland antreten: Laura Ludwig/Kira Walkenhorst, Katrin Holtwick/Ilka Semmler, Karla Borger/Britta Büthe und Chantal Laboureur/Julia Sude treten in der Frauenkonkurrenz an. Bei den Männern sind Jonathan Erdmann/Kay Matysik, Alexander Walkenhorst/Stefan Windscheif, Markus Böckermann/Lars Flüggen sowie Sebastian Fuchs/Thomas Kaczmarek vertreten. Hier findet ihr einen Überblick über die Teams.
Laura Ludwig ist seit Jahren eine der spektakulärsten Abwehrspielerinnen der Welt. Mit der jüngeren Kira Walkenhorst an ihrer Seite holte sie schon im ersten gemeinsamen Jahr 2013 beachtliche Erfolge und setzte 2014 ein richtig fettes Ausrufezeichen mit dem ersten Grand Slam Titel einen deutschen Damenteams überhaupt. Nach einem Jahr Zwangspause für Kira ist das Duos in 2015 wieder bereit.
Katrin Holtwick und Ilka Semmler: Das ist die Konstante unter den Nationalteams. Seit Jahren werden beide professionell vermarktet und haben anderen Teams sicherlich auch daher einige Erfolge voraus - zuletzt landeten sie bei der WM auf Rang vier. Hier erfahrt ihr alles über die Mädels mit der Wahlheimat Berlin.
Eine der "weltbesten Abwehrspielerinnen" und eine "Maschine im Sideout" - mit der Beschreibung bringt es Bundestrainer Jörg Ahmann auf den Punkt. Karla Borger und Britta Büthe haben von allem etwas und schrieben sich im Jahr 2013 in die Geschichtsbücher: Noch nie zuvor schaffte es ein europäisches Frauenduo ins WM-Finale. Hier bekommt ihr einen Überblick über das Duo aus Stuttgart.
Ein Kampf unter Dreien sollte es werden. Lange Zeit jedenfalls sah es so aus, als sollten die Damenteams Holtwick/Semmler, Ludwig/Walkenhorst und Borger/Büthe um die beiden Plätze für Rio 2016 kämpfen. Langsam aber sicher schiebt sich derzeit noch ein viertes Team immer weiter vor: Chantal Laboureur und Julia Sude. Sie drohen, den drei Nationalteams richtig gefährlich zu werden.
Traumduo!, sagen die einen. Hochexplosiv!, die anderen. Alex und Stefan sind wohl zwei der spielstärksten deutschen Beacher derzeit - zwei Spieler, die begeistern und polarisieren.
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Lange hatte er seine Entscheidung hinausgezögert, doch nun ist klar: Kay Matysik wird nicht bei der EM in Klagenfurt spielen können. Damit fehlt dem DVV sein bislang stabilstes Männer-Team. Für Clemens Wickler ist es eine Chance.
Mit einem Versprechen startete das Hamburger Duo in die Premierensaison 2015: Beim FIVB Open in Fuzhou holten sie gleich beim ersten gemeinsamen Auftritt die Goldmedaille. Ihr Ziel: Sie wollen den beiden Nationalduos Konkurrenz machen.
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Im ersten Jahr nach der Wiedervereinigung von Fuchs und Kaczmarek verpassten sie nur knapp den großen Wurf: Das Endspiel der Deutschen Meisterschaft 2014 verloren sie dramatisch gegen Erdmann/Matysik. Mit guten internationalen Ergebnissen wollen sie sich Chancen um Rio 2016 erarbeiten,
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