Pflege einer Beachsportanlage


Wer bei der Pflege der Anlagen alles richtig macht, hat deutlich länger Spaß am Beach-Volleyball und weniger Folgekosten. Hier die wichtigsten Tipps.

Platz abziehen

Durch das Bespielen wandert der Sand langsam Richtung Netzmitte und Feldaußenseiten. In der Feldmitte bzw. auf den Annahmepositionen bildet sich daher mit der Zeit eine richtige Kuhle. Um dies zu verhindern, sollte der Platz regelmäßig (am besten von jeder Gruppe nach dem Training/Spiel) abgezogen werden, und zwar von den Seitenlinien und unter dem Netz hin zu den Annahmepositionen, sprich von außen nach innen.

Den optimalen Abzieher basteln sich die meisten Anlagen noch selbst. Letztendlich reicht ein L aus Holz oder Alu am Ende einer Harke.

Netzanlagen

Die Netzanlagen sollten so gewartet sein, dass die Netzhöhe einfach zu verstellen ist. Das bedeutet bei Anlagen mit Spannschieber, dass diese leichtlaufend - ev. durch ein Tröpfchen Öl- sind. Bei Pro Beach Anlagen sollte der Pfosten einfach in der Bodenhülse auf und ab zu fahren sein. Eine laminierte Anleitung am Pfosten verhindert, dass die Spieler unnötig an den Netzen rumknoten. Nach unten falsch abgespannte Spannschnüre lassen schnell die untere Netzkante reißen und machen den Neukauf eines Netzes nötig.

Während der Wintermonate sollte die Anlage zudem am besten abgebaut und winterfest gemacht werden, sprich die Pfosten werden eingelagert und die Bodenhülse z.B. mit einer verspannten Plastikfolie abgedeckt.

Sandfläche winterfest machen

Der Sand sollte während der Wintermonate am besten mit einer luftdurchlässigen Abdeckung, die den Eintrag von Laub verhindert, geschützt werden. Sprich keine geschlossene Folie, sondern ein sehr engmaschiges Netz oder ein Material, aus dem z.B. die Tennisblenden sind. Die Abdeckung muss rechtzeitig vor Eröffnung der Anlage im Frühjahr entfernt werden, um eine vollständige Austrocknung des Sandes zu ermöglichen.

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